Geschichte

Ein Schild war früher bei den Rittern ein Schutz im Kampf gegen Hieb und Stich. Die Schilde waren mit den Erkennungszeichen der Besitzer, den Wappen (Symbole wie Blumen, Tiere, Sonnen, Sterne oder sonstige Zeichen), versehen. Die Schilderträger nannte man Herolde. Daher nennt man auch das Malen, die Deutung, die Lehre von den Wappen überhaupt, Heraldik. Auch Wirtshäuser verwenden Schilder mit aufgemalten Emblemen, Schriftbändern, Kränzen, Krügen und dergleichen Zeichen mehr als Hauszeichen. Die Wappenmaler oder Schildermaler hatten alle Hände voll zu tun. Daher also stammt der Beruf Schildermaler.

Text: Roither (Quelle: "Schilderhersteller - Der Weg vom Lehrling zum Meister")